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TURBULENCE VI - HOMECOMING

02. Februar 2019

Der erste Event des neuen Jahres beginnt mit Adriano Troiano im Ring, der den brechend vollen Sternensaal begrüsst und auf die vergangenen SWE Shows in Bümpliz zurückblickt. Auf die spannendsten Matches, die grössten Stars und lustigsten Momente. Danach holt er den Chef der SWE, Steffen Semmet in den Ring, der auch noch einmal die Fans begrüsst und auf den heutigen Event eingeht, bis er vom Manager unterbrochen wird. Der Manager erscheint auch prompt auf der Bühne und spricht unter anderem darüber, dass es eine Beleidigung gegenüber Patrick Schulz sei, dass er im 15-Man Rumble teilnehmen muss. Er ist ein SWE Tag Team Champion und der Manager verlangt, dass Schulz ein Einzelmatch erhält. Doch auch der Manager wird in diesem Moment unterbrochen und zwar vom SWE Commissioner Maik Tuga. Dieser stimmt dem Manager zu, Schulz soll sein Einzelmatch bekommen. Doch wenn Tuga Schulz aus dem Rumble nimmt, braucht er einen Ersatz. Die Fans verlangen Tuga, doch dieser hatte eine andere Idee und steckte zur grossen Freude der Fans den Manager, der gar nicht erfreut reagierte, in den Rumble.


Danach kündigt Adriano das erste Match des Abends an, in dem der Titel unserer Partnerliga Pro Wrestling Live Events aus Lugano auf dem Spiel steht.


Pro Wrestling Live Events Championship

Singles Match

Red Scorpion (c) besiegt Rocknrolla


Wer ein schnelles und technisch hochstehendes Match zwischen diesen beiden Wrestler erwartet hatte, der wurde nicht enttäuscht. Beide hatten ihre Chancen, das Match für sich zu entscheiden, vor allem Rocknrolla stand, getragen vom Support des Publikums, sehr oft kurz vor seinem ersten Sieg im SWE Ring. Am Ende konnte aber Red Scorpion sein Debütmatch bei der SWE gewinnen und so seinen PWLE Titel verteidigen.


Danach wäre eigentlich das SWE Ladies Championship zwischen Alpha Female und Lana Austin an der Reihe gewesen, doch Lana Austin konnte aufgrund der prekären Wetterbedingungen in Manchester nicht anreisen. Deswegen steht jetzt das Match mit Patrick Schulz an, welches SWE Commissioner Maik Tuga angesetzt hatte. Doch wer wird sein Gegner sein?


Singles Match

Kuma besiegt Patrick Schulz (w/ Der Manager) via Countout


Patrick Schulz kam mit dem Manager heraus und gab sich siegessicher, bis die Musik von Kuma erklang. Der schwerste Wrestler der Welt kam unter dem frenetischen Jubel der Fans heraus und stellte sich dem New Ratpack Mitglied entgegen. Schulz versuchte alles, um Kuma in die Knie zu zwingen, er attackierte sogar wiederholt die Beine des Schotten, doch gegen die Power von Kuma konnte Schulz kaum etwas ausrichten. Er konnte sich zwar noch aus dem Bearhug von Kuma befreien und verliess dann freiwillig die Halle, womit Kuma das Match durch Countout gewinnen konnte.


King of Switzerland

2 out of 3 Falls Match

Pascal Spalter besiegt Angelico (c) (2:1)


Nach einem amüsanten Start ins Match, bei dem Angelico mit Spalter seine Spässe trieb, wurde das Match immer verbissener und Spalter konnte die Kontrolle übernehmen und am Ende den ersten Pinfall erzielen. Angelico konnte sich mit seinem eisernen Willen in das Match zurückkämpfen und mit seiner brillianten Technik den zweiten Fall holen, was den Ausgleich im Match bedeutete. Danach ging es auf Augenhöhe weiter. Niemand wollte sich geschlagen geben, immer wieder kamen die Wrestler kurz vor drei aus dem vermeintlich entscheidenden Pinversuch. Am Ende schaffte Spalter aber das 2 zu 1 nach einer nervenaufreibenden Sequenz auf den Ringseilen und konnte sich so zum ersten SWE Grand Slam Champion krönen. Das New Ratpack Mitglied hielt die SWE Championship, die SWE Tag Team Championship und jetzt auch den King of Switzerland Titel. Nach dieser Schlacht zwischen diesen zwei Wrestlern ging es in die wohlverdiente Pause.


Aus der Pause zurück ging es weiter mit dem Abschiedsmatch der Nacho Libres.


Three Way Tag Team Elimination Match

Pretty Bastards (Maggot & Prince Ahura) besiegen Nacho Libres (Sancho & Pancho) und Nuno & Skyjumper


Alle drei Team wurden mit grosser Freude begrüsst, aber das Publikum stand wie eine Wand hinter den Nacho Libres. Das Match entwickelte sich zu einem ausgeglichenen Match zwischen den drei Teams und alle Teilnehmer hatten spektakuläre Aktionen in und ausserhalb des Ringes. Nuno & Skyjumper wurden nach einer sehr guten Leistung eliminiert und es ging mit einem normalen Tag Team Match weiter. Die Nacho Libres waren oft sehr nahe am Sieg in ihrem Abschiedsmatch, doch die Pretty Bastards bewiesen, wieso sie zu den aufregendsten Tag Teams im deutschsprachigen Raum gehören und konnten zum Schock der Zuschauer das Match gewinnen.


Der Schock der Zuschauer hielt aber nicht lange an und sie feierten die Nacho Libres für ihre grosse Karriere. Sie waren zweifache SWE Tag Team Champions und grosse Publikumslieblinge und für diese Leistungen wurden die Mexikaner von Steffen Semmet, der von Alpha Female begleitet wurde, in die SWE Hall of Fame aufgenommen. Danach liessen sich Sancho & Pancho noch einmal ausgiebig von ihren Fans feiern.


SWE Championship

Triple Threat Match

John «Bad Bones» Klinger (w/ Der Manager) (c) besiegt Peter White & Chris “The Bambikiller” Raaber


Das Match ging schon los, bevor Bad Bones es zum Ring schaffte, denn Peter White und Chris Raaber gingen schon wild aufeinander los. Sofort entwickelte sich ein hart umkämpftes Match zwischen den drei deutschsprachigen Wrestler. Der Kampf verlagerte sich nach draussen, wo auch der Manager in die Schusslinie geriet. Alle drei hatten gute Chancen, sich zum neuen SWE Champion zu krönen bzw. den Titel zu behalten. Als Peter White für einen Moment die Oberhand hatte, wurde er aber vom Manager hinterrücks attackiert und kassierte einen Lowblow mit dem Gehstock des Managers. Bad Bones konnte mit einem Elbow Drop vom obersten Ringseil nachsetzen und so den Titel verteidigen. Damit hält das neue Ratpack die SWE Championship, die SWE Tag Team Championship und den King of Switzerland Titel.


15-Man Rumble um eine King of Switzerland Titelchance

Cash Crash besiegt Alessandro Corleone, Belthazar Dennis McQuade, Der Manager, Drake Destroyer, Farmer Joe, Kreen The Swiss Kobra, Lupastro, Mad Dog Rhymes, Nico Narciso, Oliver Carter, Roy, Sid Jackson & Xibir


Reihenfolge der Teilnehmer

1. Cash Crash

2. Belthazar

3. Drake Destroyer

4. Alessandro Corleone

5. Dennis McQuade

6. Sid Jackson

7. Roy

8. Nico Narciso

9. Lupastro

10. Mad Dog Rhymes

11. Kreen The Swiss Kobra

12. Farmer Joe

13. Oliver Carter

14. Der Manager

15. Xibir


Wie bereits angekündigt begann Cash Crash den Rumble als Nummer 1, sein Gegner war Belthazar. An dritter Stelle kam mit Drake Destroyer bereits einer der Mitfavoriten. Danach folgten direkt 8(!) Debüts in Folge, eines der Debüts war aber von einem bereits bekannten Gesicht in der SWE. Diablo nennt sich jetzt nämlich nicht mehr Diablo, sondern Sid Jackson. Bei seinem Einzug an 6. Stelle kam er auch nicht direkt zum Ring, sondern tanzte im Einzugsbereich zu Michael Jacksons Billie Jean, bis Roy ihn dann in den Ring beförderte. In dieser Zeit verliess auch Cash Crash in Begleitung des Schiedsrichters den Ring wegen einer vermeintlichen Beinverletzung. Beim Einzug von Farmer Joe hat sich die sowieso schon gute Stimmung direkt noch einmal verbessert. Seit seinem SWE Debüt beim Rumble bei Rise or Fall 2018 gehört der sympathische Farmer zu den absoluten Publikumslieblingen und getragen vom Fansupport räumte Joe direkt im Ring auf. Nach Farmer Joe kam mit Oliver Carter direkt der nächste Mitfavorit.


Danach folgte der Manager, der es aber gar nicht erst bis in den Ring schaffte, bevor ihn Drake Destroyer um den Ring jagte. Dies war nämlich die erste Chance für Drake, sich am Manager für dessen Verrat zu rächen. Und als der Manager es endlich in den Ring geschafft hatte, flog er auch direkt wieder im hohen Bogen heraus. Oliver Carter konnte Wrestler #15, Xibir, eliminieren und nutzte dann den verbitterten Kampf zwischen Drake Destroyer und Farmer Joe, um beide mit letzter Kraft eliminieren zu können. Oliver Carter bejubelte seinen Sieg, doch seine Musik fing nicht an zu spielen und plötzlich humpelte Cash Crash wieder zum Ring. Er ging zu Oliver Carter und gratulierte ihm zum Sieg, bevor er Carter hinterrücks attackierte und über das oberste Ringseil warf. Danach zeigte sich der Zürcher unter den Buhrufen des Publikums wieder topfit und zeigte damit, dass er die Verletzung nur vortäuschte. Somit endete die erste Show des neuen Jahres mit einem feiernden Cash Crash!

Turbulence VI - Homecoming: Bild
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